Zum Jahresende veröffentlicht der Schweizer Dimitri Howald mit „Southern Return“ eines der luftigsten, fluffigsten Alben 2024. Bis auf Sebastian Lötschers Violine bei „Serafin“ im Alleingang eingespielt, brilliert Howald mit einschmeichelnden, stellenweise hymnischen Melodien, ohne auf Spannung und Experimente zu verzichten. Kein wachsweiches New Age-Gedudel, sondern eine anregende Reise, die besonders auf der zweiten LP-Seite gerne mit verstiegenem Rock flirtet. Gerade was die fein ziselierte Gitarrenarbeit in Verbindung mit der aparten, wortlosen Vokalbegleitung angeht, erinnert die ...
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