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Breidablik: YCS5 (Review)

Artist:

Breidablik

Breidablik: YCS5
Album:

YCS5

Medium: CD/Download
Stil:

Bergen School of Synth Music

Label: Eigenveröffentlichung
Spieldauer: 25:55
Erschienen: 15.05.2025
Website: [Link]

Ein Musiker, ein Synthesizer, sieben Songs. So lässt sich "YCS5" auf eine Formel bringen, und der Titel des Minialbums lässt kaum Zweifel an dem verwendeten Tasteninstrument aufkommen. Doch wie gelingt die selbst gewählte Limitierung, noch dazu nach den ebenso abenteuerlichen wie erfolgreichen Ausflügen in die Gefilde des Prog Rock?

Morten Birkeland Nielsen, der Mann hinter BREIDABLIK, bleibt sich und seiner Idee einer "Bergen School of Electronic Music" treu, die sieben Stücke werden also von einem spielfreudigen Geist aus der Frühzeit der elektronischen Musik umweht, klingen kein bisschen antiquiert, sondern nahezu frisch und Horizonte eröffnend. Nicht umsonst tragen zwei Stücke den Titel "Natt", und es braucht nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, wie sich ein weiter Nachthimmel zu Häupten des Hörers aufspannt und er die Sinne schweifen lässt… "Vitoð ér enn, eða hvat?" erinnert mit seinem spacigen Sound sogar ein wenig an das magische Trentemøller-Debüt.
"YCS5" ist ausschließlich auf der BREIDABLIK-Bandcamp-Seite in einer kleinen Auflage auf professionell hergestellter CD-R erhältlich sowie als Download.

FAZIT: Die selbst auferlegte Herausforderung, sieben Stücke mit einem scheinbar in die Jahre gekommenen Synthesizer zu komponieren und einzuspielen, meistert BREIDABLIK mit Bravour, denn "YCS5" bietet ein kurzweiliges Hörvergnügen, das nicht ansatzweise limitiert klingt, sondern so inspiriert wie inspirierend. Es würde mich kaum wundern, wenn Morten Birkeland Nielsen zu diesem Format gelegentlich zurückkehrt.

Thor Joakimsson (Info) (Review 98x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 12 von 15 Punkten [?]
12 Punkte
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Tracklist:
  • YCS5
  • Glass
  • Natt I
  • Skrekktangel
  • Natt II
  • Vitoð ér enn, eða hvat?
  • Ende

Besetzung:

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